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Modell:
KS 737 Automatik
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Gehäuse:
10-teilig, Edelstahl 316 L, Korpus poliert/gebürstet, Lünette gebürstet PVD farbig plattiert, modellabhängig vergoldet zweilagig IPG + Echtgold
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Abmessungen:
Durchmesser ca. 46mm, Gehäusedicke ca. 12,9mm (ohne Krone)
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Boden:
Edelstahlboden verschraubt mit Gravur und Glas
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Zifferblatt:
blaue Emaille mit Reliefstruktur, zinnsilberner Mondscheibe und 24 Std. Erdscheibe
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Indexe:
Stabindexe, Doppelindex auf 12 mit Superluminova
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Zeiger:
Minute/Stunde skelettiert mit Superluminova Einlagen, 24h Erdscheibe und Sekunde in Raumgleiterform mit Superluminova
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Glas:
Saphir
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Krone:
mit Kannelierung und Wappen
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Band:
gepolstertes Echtlederband mit Alligatorprägung, gehäusegepasstem Bandkopf und Sicherheitsfaltschließe
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Werk:
KS024.021D Automatik 3HZ = 21.600 A/h CITIZEN Basis mit 24h Modifikation, 21 Rubine, Gangreserve 38-42h
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Funktionen:
Stunden, Minuten, Sekunden, 24h, Datum
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Wasserdicht:
5 ATM
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Besonderheiten:
Limitiert auf je 999 Stck. zum 50. Jubiläum der ersten bemannten Mondlandung 1969 mit blauer Maxibox und Booklet
Sonderauflage am 20. Juli 2019: 50 Uhren incl. 1 Oz. Feinsilber geprägt
APOLLO 11 - Limitierte Uhrenserie zum 50. Jahrestag der ersten bemannten Mondlandung Juli 1969
Dass der Mensch vor 50 Jahren den Mond betrat, gleicht aus heutiger Sicht einem Wunder. Ganze 32 KB Speicher und 1 Megahertz Takt mussten dem Bordcomputer genügen, den Flug des „Columbia“-Moduls zu steuern und die Raumfähre „Eagle“ zu landen. Dies entspricht nicht einmal dem Hunderttausendstel der Leistung eines heutigen Smartphones. Der Treibstoff der Mondlandefähre erlaubte ganze 20 Sekunden Flugreserve und ein Filzstift musste den abgebrochenen Starthebel beim Abheben ersetzen. Als dieses Wunder 1969 geschah und Astronaut Neil Armstrong als erster Mensch den Mond betrat, verfolgten dies 600 Millionen Menschen live im Fernsehen, damals 1/5 der Weltbevölkerung. Die Begeisterung und der Stolz waren grenzenlos und sind es bis heute geblieben.
Im März 2018 begann in die Entwicklung der „APOLLO 11“ Jubiläumsuhrenserie. Die Uhr stellt mit Gehäuse und Zifferblatt eine Szenerie dar, die einen Blick vom Mond auf die kreisende Columbia Raumfähre, auf das Weltall und die ferne Erde wiedergibt.
Die Funktionen eines kreisenden Raumschiffs als Sekundenzeiger und einer sich 1 Mal am Tag um sich drehenden Erdscheibe als 24-Stundenzeiger wurden auf einem mechanischen Uhrwerk konstruiert. Hierfür mussten Zeigerwellen zu Scheibenträgern umfunktioniert und die Erdscheibe horizontal in einen 360°-Ring eingepasst werden. Die angestrebte Plastizität des kosmischen Szenarios wurde mit mehreren Zifferblattebenen hergestellt. Der Mond, in dessen Zentrum sich die Datumsanzeige befindet, besteht aus einem silbernen, mit kleinen Kratern geprägten Kreissegment.
Die Uhr sollte technisch anmuten und massiv sein – ein wenig wie eine Raumkapsel. So hat die „APOLLO 11“ 46 mm im Durchmesser, ein 10-teiliges Stahlgehäuse mit ionenplattierten blauen Lünetten und große, verschraubte Brieden an den Flanken. Auf dem Stahlboden sind die Daten der Mondmission graviert. Ein Glasfenster gibt den Blick auf die schwingende Unruh frei. Die mit Superluminova gefüllten Zeigerspitzen und Indexe sind von massivem Saphirglas überdeckt.
Die Lederbänder in Blau sind dick gepolstert und fest angepasst an den Gehäuseradius montiert, matt glänzend alligatorgeprägt und mit einem KRONSEGLER Wappenknopf und einer Faltschließe mit Sicherheits-Doppeldrücker versehen.
Ausgeliefert wird die Uhr in einer blauen extragroßen Exklusivbox mit Zertifikatkarte, 24-seitigem Booklet mit ausführlicher Beschreibung und Poliertuch.