Mars Explorer - Aufbruch zum Roten Planeten

Das Weltall umfassend zu erforschen, zu bereisen und letztendlich zu besiedeln ist ein ambitionierter, lang gehegter Traum der Menschheit, dessen Erfüllung vielen Menschen unmöglich vorkommt, zumindest aber noch in den Sternen steht. Dennoch wird er seit vielen Jahren nicht nur geträumt, sondern aktiv verfolgt.

Die erste bemannte Mondlandung im Juli 1969 stellt einen bisher nie dagewesenen Meilenstein der Weltraumforschung dar, den es bis heute zu übertreffen gilt. Nach dem Mond ist nun der Mars, unser Nachbarplanet, das nächste Ziel für eine bemannte Mission, deren Umsetzung zwar langsam, aber doch Schritt für Schritt näher zu rücken scheint.

Im März 2018 begann in Glashütte die Entwicklung einer KronSegler Uhrenserie, welche sich dem Thema dieser Raummissionen uhrmacherisch annimmt. Die Herausforderung war, eine Szenerie einer solchen Mission vom Start auf der Erde bis zum Erreichen des fernen Planeten vor dem Hintergrund des Weltalls auf einem Zifferblatt abzubilden.

Im Januar 2025 erschien nun die auf einmalig 500 Exemplare limitierte KronSegler „Mars Explorer“ Automatik Uhrenserie.

Die in 5 Farbvarianten zu je 100 Stck. nummerierten Uhren stellen mit Gehäuse und Zifferblatt eine Weltraummission dar, die einen Blick vom Mars auf eine kreisende Raumfähre, auf das Weltall und die ferne Erde wiedergibt.

Die Funktionen eines kreisenden Raumschiffs als Sekundenzeiger und einer sich 1 Mal am Tag um sich drehenden Erdscheibe als 24-Stundenzeiger wurden auf einem limitierten mechanischen CITIZEN Uhrwerk konstruiert. Hierfür mussten Zeigerwellen zu Scheibenträgern umfunktioniert und die Erdscheibe horizontal in einen 360°-Ring eingepasst  werden. Auf der Erdscheibe fungiert der Startpunkt der Mission als Zeigerspitze. Die angestrebte Plastizität des kosmischen Szenarios wurde mit mehreren Zifferblattebenen hergestellt. Der Mars, in dessen Zentrum sich die Datumsanzeige befindet, besteht aus einem glänzenden, mit der Oberflächenstruktur des Planeten geprägten, Kreissegment.

Die Uhr sollte technisch anmuten und massiv sein – ein wenig wie eine Raumkapsel. So hat die „Mars Explorer“ 46 mm im Durchmesser, ein 10-teiliges Stahlgehäuse mit ionenplattierten blauen oder schwarzen Lünetten und große, verschraubte Brieden an den Flanken. Auf dem Stahlboden sind Mars-Daten graviert. Ein Glasfenster gibt den Blick auf die schwingende rhodinierte Unruh frei. Die mit Superluminova gefüllten Zeigerspitzen und Indexe sind von massivem Saphirglas überdeckt.

Aufwendige Details sind u.a. der Diamantschnitt der Hauptzeiger und des Raumschiffs und dessen blaue Ionenplattierung und lineare Bürstung, was einen changierenden Farbeffekt erzeugt. Eine angeschrägte Innenlünette mit Minutenskala geht in sehr plastisch erhabene Stundenindexe über, welche mit Leuchtmasse bedeckt sind.

Die Farben des mit kleinen Raumpartikeln geprägten Weltall-Hintergrundes sind mit den Farben der Lederbänder genau abgestimmt. Diese Bänder in Blau, Schwarz und Rot sind dick gepolstert  und fest formangepasst an den Gehäuseradius montiert, matt glänzend alligatorgeprägt und mit einer Faltschließe mit Sicherheits-Doppeldrücker versehen.

Ausgeliefert wird die Uhr in einer schwarzen goldgeprägten Exklusivbox mit Zertifikatkarte, 20-seitigem Booklet mit ausführlicher Beschreibung und Poliertuch.